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Buchtipps - Roman

von Britta Maschek       Dieses Buch gibt es schon so lange und es ist schon so häufig und gut besprochen worden, doch ich habe es jetzt zum ersten Mal aus aktuellem Anlass gelesen. Es hat mich unglaublich bewegt und berührt und hat mir gezeigt, wie wenig ich über die tatsächlichen geschichtlichen Hintergründe dieses Konfliktes weiß, der mich doch schon mein gesamtes Leben durch die Nachrichten begleitet.

von Britta Maschek     Kennt Ihr das?    Ihr fangt ein Buch an, taucht ein, seid komplett in der Geschichte gefangen, doch dann wird es so spannend, dass ihr nicht mehr atmen könnt, die Spannung nicht mehr aushaltet und das Buch erst einmal weglegen müsst. So ging es mir hier – eine Woche bin ich dann um das Buch herum geschlichen bis ich mich traute, es weiterzulesen.

von Britta Maschek  Der erste und der letzte Tag eines Menschen – dazwischen sein Leben, mal schön, mal schwer – erfüllt.

von Monica Friedman      Ruth liebt ihren Verlobten Heini seit ihrer Kindheit. Für den aufstrebenden Pianisten tut sie alles, damit er ganz seiner Kunst leben kann. Doch es ist 1938, Heini steckt in Budapest fest und Ruth ist frisch verheiratet mit Quin, einem ehemaligen Studenten ihres Vaters, weil das für sie die letzte Möglichkeit war, sicher aus Wien herauszukommen.

von Britta Maschek     Kann man sich in eine Familie verlieben?

von Britta Maschek     Eine wunderbare Neufassung von Dickens – David Copperfield, das man aber nicht kennen muss, um dieses Buch zu lieben. Ein Jahreshighlight!

von Monica Friedman    Venedig sinkt ab, das ist bekannt. Kreuzfahrtschiffe, Massentourismus und Klimawandel beschleunigen diesen Prozess. Die junge Lea liebt ihre Stadt und als sie begreift, wie schlecht es um sie steht, wirft sie sich in einen verzweifelten Kampf für deren Überleben. Ihr Vater, der Stadtrat von Venedig ist, sorgt vor allem dafür, dass Geld in die Stadt kommt und freut sich, wenn der Tourismus brummt. Dabei übersieht er großzügig die Gefahren, die damit einhergehen.

von Britta Maschek    Ich weiß nicht, wie Elizabeth Strout das macht, aber man fängt eins ihrer Bücher an zu lesen und ist sofort mittendrin und ein Teil dieser Geschichte. Es ist das vierte Buch, um die Schriftstellerin Lucy Barton und doch ist das egal, denn man kann wirklich jeden Roman für sich einzeln lesen.

von Monica Friedman      Ein Abenteuer in den Weiten von Iowa. So viel Nichts und doch so viel zu entdecken!  Stefanie Sargnagel verschlägt es in den mittleren Westen der USA an ein Elitecollege, wo sie Kreatives Schreiben unterrichtet. Begleitet von Christiane Röslinger, Berliner Musikerin und ein Original für sich, erzählt sie, was die beiden da so machen in Grinnell, 8000 Seelen Städtchen, das ist mangels Möglichkeiten nicht so unfassbar viel und sehr witzig. Die beiden miteinander haben mich echt zum Lachen gebracht, das allerdings auch mal im Hals stecken blieb.

von Britta Maschek     Nathan Hill ist ein großartiger Erzähler und in diesem Roman schenkt er uns die Geschichte von Jack und Elizabeth, die füreinander bestimmt scheinen und doch fast am Alltag scheitern. Elizabeth und Jack lernen sich 1993 in einem Club kennen, werden ein sehr verliebtes paar und doch spricht vieles gegen sie. Zum Beispiel ihre Herkunft. Jack ist ein junger Fotograf aus sehr einfachen, bäuerlichen Verhältnissen, Elizabeth eine sehr begabte Psychologiestudentin aus gutem Hause.

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